Freitag, 9. Januar 2009

Wassermangel in Israel

Wasser ist in und um Israel ein kostbares Gut. Es gibt nicht mehr sehr viel davon. Die Flüsse sind verschmutzt und vermüllt. Der Jordan wird zu 90% von Israel und Jordanien angezapft. Der See Genezareth und das Tote Meer schrumpfen.

Doch während die Palästinenser bereits den Mangel erfahren, bleibt der private Wasserverbrauch der Israelis auf europäischem Niveau. Der Wasserverbrauch muss gesenkt werden. Ziel ist es, die Verbrauch durch die Landwirtschaft von 50% auf 25% zu bringen.

Darüber hinaus sollen es Meerwasser-Entsalzungsanlagen richten. Und ein Kanal vom Roten Meer zum Toten Meer. Der soll Wasser und Energie (erzeugt durch ein Kraftwerk) liefern. Umweltschützer befürchten ökologische Schäden für beide Gewässer - dem Abfluss des Wasser aus dem an Korallenriffen reichen Roten Meer und dem Aufeinandertreffen von sulfatreichen Golfwasser mit kaliumreichen Tote-Meer-Wasser. Sulfat und Kalium ergeben Gips. Doch die Planungen gehen weiter...

Gefunden auf Welt-Online. Mehr Infos im Artikel von Michael Mirsch.

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